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  • : Trading mit Ross Hook
  • : Geld verdienen von zu Hause aus, keine nervigen Vorgesetzten, freie Zeiteinteilung - das sind nur drei Argumente, die das Trading äußerst attraktiv machen. Man sagt, dass Trading der schwerste Beruf ist. Ich beschreibe meine Erfahrungen beim Trading und führe ein öffentliches Tradingtagebuch. Ich stelle meine Tradingstrategien vor und biete eine Plattform, um diese zu diskutieren. Wichtig – die Psychologie beim Traden. Der Blog wird mit aktuellen Chartbildern abgerundet.
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Archiv

4. April 2012 3 04 /04 /April /2012 19:52

Der gestrige Tag war wieder so frustrierend, dass ich schon alle Hoffnung aufgeben wollte. Von der großen Kursbewegung nach 20 Uhr habe ich nichts mitgenommen - die kam für mich vollkommen unvermittelt und war so heftig im Ausschlag, dass ich der Bewegung misstraute.
Was ich gut gemacht habe (neben der Tatsache, dass ich doch nicht auf das Demokonto umgestiegen bin) war, dass ich die Lotgröße reduziert und damit die weiteren Verluste deutlich reduziert habe. Ich habe Montag und Dienstag nur noch mit 0,02 bzw. 0,03 Lot gehandelt. Dadurch lagen die durchschnittlichen Verluste nur noch bei -5,43 Euro. Die Trefferquote in dieser Woche ist übrigens bisher genau 50%.

 

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Heute wieder Glück gehabt - oder ist es doch schon Können?
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1. April 2012 7 01 /04 /April /2012 10:36
Quelle:www.imdb.com

Nach einer ebenfall besch... Woche brauchte ich unbedingt was zum Aufbauen (Wochenergebnis -20 Euro). Falls es Euch ebenso geht, kann ich von ganzem Herzen die britische Komödie "The Best Exotic Marigold Hotel" empfehlen. Mit einer bezaubernden Judy Dench (James Bond), einem wunderbaren Billy Nighy (Tatsächlich Liebe) und einer grandiosen Maggie Smith (Prof. McGonagall aus Harry Potter). 

 

weiter lesen:

The Best Exotic Marigold Hotel
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27. März 2012 2 27 /03 /März /2012 22:01
Mein schöner Eurodollar-Trade von gestern ist in der Bedeutungslosigkeit versackt. Ich war zwischenzeitlich mit mehr 72 Pips im Plus und habe davon 39 Pips gerettet. das anvisierte TP um 6 Pips verpasst War ich zu gierig?

Auch wenn ASWB schreibt, dass nur der SL den Trade beenden sollte – was habe ich davon, 20 oder 30 Pips liegen zu lassen? Angenommen, dass passiert mir 5 mal, dann wiegt das allemal einen 100-Pip-Trade auf, der alle Jubeljahre mal kommt.
Ich habe dazu eine Umfrage eingerichtet: Trade durch festes Take Profit oder durch nachgezogenen SL beenden?
Bin schon auf das Ergebnis gespannt!
Hier gehts zur Umfrage:
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26. März 2012 1 26 /03 /März /2012 22:03
Wo ist der Take Profit?

Meine grandiosen Verluste der letzten Woche geben viel Stoff zum Nachdenken. Hier ist ein Auszug einer Mail von ASWB, in der er sich nochmal Gedanken zur Stopp-Setzung und Gewinnmitnahme macht. Da er hier viele allgemeingültige Gedanken äußert, veröffentliche ich die Mail:

Gastkommentar von ASWB

 

Du weißt, dass jeder sein System hat und auch braucht, denn gerade in Zeiten von Rückschlägen zweifelt man eher an fremden Systemen, als an dem Eigenen.
Von daher sind meine "klugen" Ratschläge eben teils sehr abstrakt oder sehr allgemein gehalten.
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein SL von 35 Pips ganz gut klappt. Einige behaupten ja auch 2xATR im jeweiligen Timeframe. Zur Zeit wären das bei EUR/USD etwa 40 Pips.

 

Weiter lesen bei ...Trading mit Ross Hook...: Den Stopp-Loss als Freund betrachten - kannst Du das?

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25. März 2012 7 25 /03 /März /2012 23:16

Gastkommentar von ASWB

Fifty – Fifty : Es könnten aber auch nur 50% sein….
Ein Zitat aus einer Komödie, welches ich so gern zitiere.
Nach Verlusten muss doch endlich mal ein Gewinn kommen. Nicht weil nur, weil das Konto danach giert, nein, auch mathematisch gesehen.
Leider ein Trugschluss, den ich Traden häufig erklären muss, dabei ist der Fehler ganz leicht auszumachen.
Mathematisch betrachtet sieht die Annahme nämlich so aus :

Anzahl der Gewinntrades - Anzahl der Verlusttrade = 0 (näherungsweise)

Richtig muss es aber heißen:

Anzahl der Gewinntrades / Anzahl der Verlusttrades = 1
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24. März 2012 6 24 /03 /März /2012 18:34

Nachdem ich mich mit einem frischen Erdbeermarmeladebrötchen, einem Glas frisch gepressten Grapefruitsaft und zwei (!) weichgekochten Öko-Bio-Eiern gestärkt habe, glaube ich die Kraft zu haben, von dem Desaster der Woche zu schreiben. Mein Konto sieht aus wie nach einem Atombombeneinschlag. Was am Montag so hoffnngsvoll begann, endete in einer mittleren Katastrophe. Warum? Warum? Warum? Darüber zermartere ich mir den Kopf.

Wenn man den Wochengewinn erreicht hat - soll man dann aufhören?

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Nach Erreichen des Wochengewinns aufhören? Sollte man vielleicht...
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19. März 2012 1 19 /03 /März /2012 19:53

So könnte es weitergehen ;-).


Ich habe heute morgen, bevor ich mich in meinen Berufsalltag gestürzt habe, die Märkte durchgesehen. (Gescannt hört sich so wissenschaftlich-elektronisch an...). Also, ich habe die Märkte durchgeklickt und bei 5 Märkten ein ähnliches Bild vorgefunden: nach dem Kursschub vom vergangenen Freitag dümpelten die Kurse mit sehr niedrigen Ranges vor sich hin. Das deutete auf einen weiteren Ausbruch hin.
Ich habe mich auf die Lauer gelegt: long beim EURUSD, GBPUSD und GBPJPY. Short beim USDCHF und AUDCHF. Letzteren habe ich im Laufe des Vormittags wieder storniert, das Chartbild gefiel mir nicht.

 

weiter mit Chartbildern bei Das war ein Tag: heute drei Wochenziele erwirtschaftet!

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18. März 2012 7 18 /03 /März /2012 10:51

Die vergangene Woche war eine besondere Woche für mich. Ich bin vom Demokonto auf echtes Geld umgestiegen und möchte meine Strategie jetzt unter "Echtbedingungen" testen. Nachwievor 500 Euro als Startkapital und zunächst 15 Euro Wochenziel.

Das mit dem Wochenziel hat erstmal nicht geklappt. In der vergangenen Woche hatte ich mit mindestens zwei Fehlsignalen zu kämpfen. Am Donnerstag habe ich aufgrund der unschönen Kerzenformen gar nicht getradet, was wohl auch ganz gut war. Am Freitag habe ich die Verluste aber fast wieder komplett aufholen können. Mit etwas mehr Mut wäre da sogar noch mehr drin gewesen, aber ich misstraute den Märkten.

 

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Nur leichter Verlust trotz miserabler Trefferquote
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14. März 2012 3 14 /03 /März /2012 17:51
Die ersten Bienen in diesem Jahr...

Wenn man keine große Erbschaft oder einen Lottogewinn hat: Mit Ruhe und Geduld.

Man kann sich als Trader das Startkapital selbst erarbeiten, wenn man mit Umsicht an das Projekt heran geht.
Voraussetzung dafür ist, dass man eine Strategie hat, der man vertraut und die man diszipliniert umsetzt. Dazu gehört auch ein vernünftiges Risikomanagement.
Man kann durchaus mit einer kleinen Kontogröße starten - es dauert dann entsprechend etwas länger.

Angenommen, ich starte jetzt mit 500 Euro Kapital. Ich weiß aus den vergangenen Auswertungen, dass ein durchschnittliches Wochenziel von 15 Euro machbar ist. Ich trade mit 0,05 Lot, ein Pip ist damit ca. 0,38 € wert. Um 15 Euro zu erzielen, brauche ich 39 Pips. Das scheint machbar zu sein.
Nach knapp 7 Wochen habe ich aller Voraussicht nach 600 Euro auf meinem Tradingkonto. (Vielleicht sogar eher ;-)).

 

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Lebensunterhalt als Trader verdienen - wie kommt man an das Startkapital?
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10. März 2012 6 10 /03 /März /2012 23:45
Lego-Giraffe in Berlin

Den Lebensunterhalt als Trader verdienen. In diesem Satz stecken drei Worte, die ich etwas näher betrachten möchte: Lebensunterhalt, Trader und verdienen.

Zuerst - wie hoch muss der Lebensunterhalt sein?
Fangen wir mit dem Lebensunterhalt an. Wieviel Geld braucht man mindestens zum Leben?
"Die Zeit" schreibt dazu: "Die Armutsgrenze für eine allein lebende Person liegt bei 764 Euro, für ein Paar ohne Kinder 1376 Euro."
Damit hätten wir zunächst die Einkommens-Untergrenze definiert, wie immer der Leser dazu stehen mag. Aber reicht dieser Betrag tatsächlich?
Wenn man als Trader seinen Lebensunterhalt verdienen möchte, dann bedeutet das zunächst einmal, dass man keinen weiteren Job hat. Als Trader ist man also selbständig. Als Selbständiger muss man sich selbst kranken- und rentenversichern. Und zwar nicht nur den Arbeitnehmeranteil, sondern den Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil. Bei so geringem Einkommen (bis 1916,25 €) zahlt man in der freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung einen Mindestbeitrag von ungefähr 230 Euro. Die gehen also schon mal davon ab. Die Rentenversicherung ignorieren wir mal, denn wir hoffen ja, als Trader ein Vermögen anzuhäufen, so dass wir auf die schmale staatliche Rente nicht angewiesen sind.

 

weiterlesen auf ...Trading mit Ross Hook...: Lebensunterhalt als Trader verdienen

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