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Über Diesen Blog

  • : Trading mit Ross Hook
  • : Geld verdienen von zu Hause aus, keine nervigen Vorgesetzten, freie Zeiteinteilung - das sind nur drei Argumente, die das Trading äußerst attraktiv machen. Man sagt, dass Trading der schwerste Beruf ist. Ich beschreibe meine Erfahrungen beim Trading und führe ein öffentliches Tradingtagebuch. Ich stelle meine Tradingstrategien vor und biete eine Plattform, um diese zu diskutieren. Wichtig – die Psychologie beim Traden. Der Blog wird mit aktuellen Chartbildern abgerundet.
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Archiv

27. Mai 2011 5 27 /05 /Mai /2011 16:56

Mein Herz hüpft vor Freude und kann es gar nicht richtig fassen. Ich habe ein Wochenergebnis von knapp 100 Pips erzielt, davon eigentlich fast alles heute Nacht. Beim Schlafen Geld verdienen - super Sache!

O.k., ein bißchen System steckt schon dahinter und eigentlich hätten es 80 Pips mehr sein können.

Eingestiegen bin ich bei den wirklich erfolgreichen Trades auf Tagesbasis. Gestern Nacht hätte ich auch beim Cable einsteigen können (müssen), war aber zu feige. Das hat mich ca. 45 Pips Gewinn gekostet. Schön blöd.

 

Cable_2011_05_26.jpg

Der andere super erfolgreiche Trade hätte auch 40 Pips mehr bringen können, wenn ich bei USDCHF ein TakeProfit eingegeben hätte. Schön blöd.

 

Kennt Ihr das auch: sobald ein Trade läuft, versammelt sich ein Trupp Stimmen im Kopf und diskutiert den Verlauf. Von "Du bist bescheuert, da reingegangen zu sein!" über "Willst Du nicht vorsichtshalber den Stopp schonmal nachziehen?" bis "Hey, schon 10 Pips im Plus - nimm mit und steig aus!" oder "Scheiße, der fällt, setz den Stopp weiter weg!" ist alles dabei. Da hilft nur eins: halte Dich an Deine Regeln! Schalte notfalls den Bildschirm mit dem Kursverlauf aus und erst nach Ablauf des Tradingintervalls wieder ein.

Streckenweise sind meine Trades (auf Tagesbasis) heftig ins Minus gelaufen. Da aber (auf Tagesbasis) alle Indikatoren stimmten, bin ich drin geblieben. War gut so.

 

So langsam gewinne ich Vertrauen in die Heiken Ashi-Kerzen.

 

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27. Mai 2011 5 27 /05 /Mai /2011 14:52

Hi,

 

wenn Du gern schreibst und Dir mit Deinem Hobby auch noch Geld verdienen willst, dann bist Du bei Wikio Experts gut aufgehoben. Klicke einfach auf diesen Link und melde Dich an. Du kannst Dir einen Themenbereich aussuchen, in dem Du Dich gut auskennst, reichst einen Probeartikel ein und nach der Freigabe (geht sehr schnell) kann es losgehen.

 

Viel Spaß!

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26. Mai 2011 4 26 /05 /Mai /2011 19:04

Der Volatilitätsindikator hält mich tatsächlich vom Traden ab und ich bin sehr froh darüber. Im Eurodollar und im Cable gibt es nach Heiken Ashi in Kombination mit meinen Indikatoren so gut wie keine Signale.

Dafür habe ich auf Tagesbasis schon zwei erfolgreiche Trades gemacht und dabei den gestrig möglichen sogar ausgelassen.

Meine Indikatoren: 2x Moving Average 5 (smoothed High und Low), Moving Average 21, 100 und 200 (alle Exponential und Close). Regel: kein Trade gegen die Richtung der MA 100 und MA 200, Trade nur, wenn Kerzenkörper über der MA 5 (Long) bzw. unter der MA 5 (Short)-Linie schließt. Trade (außer auf Tagesbasis) nur, wenn der Volatilitätsindikator auf M15 "grünes Licht" gibt.

Aktuell ist das fast nie der Fall. Und wenn ich mir den Kursverlauf am Tagesende anschaue, bin ich froh, dass ich draußen geblieben bin...

 

Hier das Chartbild des heutige Euro-Dollar. Grundsätzlich ein gutes Signal, aber gegen den Trend...

 

EuroDollar_2011_05_26.jpg

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18. Mai 2011 3 18 /05 /Mai /2011 21:25

Seit Montag habe ich einen Volatilitätsindikator im Metatrader installiert. Hier sind die Einstellungen.

 

Einstellungen_Volatility.jpg

 

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was die einzelnen Einstellungen bedeuten. Aber mit dieser Einstellung zeigt er die volatilen Phasen in der M15-Zeitebene als blaue Balken an.

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23. April 2011 6 23 /04 /April /2011 12:36

In Deutschland sind Aktien, insbesondere nach dem Platzen der New Economy-Blase und dem späteren Bankencrash im Jahre 2008, nicht besonders populär. Trotzdem sind Aktien eine Geldanlage, die mit ihrer Rentabilität viele andere herkömmliche Geldanlagen schlagen, und das bei einem vergleichsweise geringen Risiko. Deshalb lohnt es, sich mit dem Aktienhandel etwas ausführlicher zu beschäftigen.

Spekuliere an der Börse nie auf Kredit

Aktien kann man an der Börse kaufen und verkaufen. Immer beliebter wird der Online-Aktienhandel. Dazu eröffnet man bei einer Bank, die den Online-Handel anbietet, ein Depot. Bei der Auswahl der Bank sollte man die Nebenkosten des Aktienhandels vorab vergleichen.

Zum Depot gehört ein Handelskonto, über das die Orders abgewickelt werden. Dabei gilt die Regel, nie auf Kredit mit Aktien zu spekulieren, sondern nur mit Geld, das man langfristig entbehren kann.

Kaufe nur Aktien von Unternehmen, deren Geschäft Du verstehst

Welche Aktien soll man kaufen, wo soll man sein Geld in Aktien anlegen? Warren Buffet, der große erfolgreiche Investor, empfiehlt, nur Aktien solcher Unternehmen zu kaufen, deren Geschäft man versteht. Dazu gehören Unternehmen aus der Lebensmittel- und Genussbranche, Automobilhersteller, Hersteller von Kosmetikprodukten oder Waschpulver. Hier kann man sich leicht ein eigenes Bild von der Geschäftsentwicklung machen.

Billige Aktien finden

Der beste Zeitpunkt, Aktien zu kaufen ist natürlich, wenn sie billig sind. Jeder Anleger ist bestrebt, billige Aktien zu kaufen, die in naher Zukunft zu einer rasanten Kursralley ansetzen. Um solche billigen Aktien zu finden, sollte man Charts lesen und die wichtigsten Kennziffern interpretieren können. Hilfe bekommt man dabei im Internet oder über verschiedene Börsendienste. Auch die Banken bieten häufig ein kleines Börsenlexikon auf ihren Homepages an. Kursrücksetzer sind ebenfalls ein beliebter Einstiegspunkt.

Wann sollte man eine Aktie verkaufen?

Zuallererst gilt: Hänge nie Dein Herz an eine Aktie! Eine mögliche Strategie besteht darin, sich mit der Charttechnik auf ein Kursziel, das in einem bestimmten Zeitraum erreicht wird, festzulegen. Wichtig ist die Stoppsetzung. Häufig werden dazu gleitende Durchschnitte verwendet, die einerseits weit genug vom Kurs entfernt sind, um nicht von zufälligen Kursrücksetzern „erwischt“ zu werden, andererseits aber auch das wertvolle Kapital vor einem Crash schützen.

Nicht nur auf eine Aktie setzen

Wenn man mit dem Aktienhandel beginnt, muss man sich auch Gedanken zum Portfolio machen. Man sollte nie nur auf ein, zwei Aktien setzen, sondern sein Depot diversifizieren. Das bedeutet, Aktien verschiedener Branchen und Unternehmen zu kaufen und die Gewichtung der einzelnen Klassen an der aktuellen Marktlage auszurichten. Aufgrund der anhaltenden Konjunktur sind zur Zeit zum Beispiel Rohstoffaktien gewinnträchtig. Man kann dabei auch eine geringe Anzahl risikobehafteter Werte beimischen, bei denen man auf eine Kursexplosion setzt. Die Diversifizierung dient der Risikostreuung und sorgt dafür, dass der Wert des Depots stetig wächst.

Bulle und Bär
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19. April 2011 2 19 /04 /April /2011 00:40

Heute ist der Start des Tradings an den internationalen Finanzmärkten denkbar einfach. Was früher nur professionellen Händlern vorbehalten war, kann heute von jedem gemacht werden, der einen Computer und einen Internetanschluss sein Eigen nennt. Im Folgenden werden die notwendigen Voraussetzungen beschrieben, um mit dem Forex-Trading zu beginnen.

Die Technik ist nicht teuer

Der Start des Tradings in den Forex-Märkten ist denkbar einfach. Man benötigt einen Computer, einen Internetanschluss und einen Broker, bei dem man das Handelskonto und die Tradingplattform einrichtet. Computer sind heute schon für wenig Geld zu haben, die Preise für einen schnellen Internetanschluss für jeden erschwinglich. Ein Laptop mit UMTS-Stick schafft die notwendige Flexibilität, wenn man zum Beispiel beruflich viel unterwegs ist.

Der Broker ist die Schnittstelle zum Markt

Einen zuverlässigen Broker findet man im Internet, wenn man das Suchwort Forex Broker eingibt. Die meisten Broker bieten kostenlose Start-Up-Seminare an. Hier kann man sich die notwendigen Informationen zu den wichtigsten Funktionen der Handelsplattformen beschaffen. Außerdem trifft man auf Gleichgesinnte – in der Einsamkeit eines Tradingstages nicht zu unterschätzen!

Das Handelskonto – live oder Demo

Nachdem man sich für einen Broker entschieden hat, muss man ein Handelskonto eröffnen. Bei vielen Brokern kann man das Trading zunächst mit einem kostenlosen Demo-Konto üben. Wer sich für den Handel mit echtem Geld entscheidet, kann bei verschiedenen Anbietern bereits mit einem Minikonto ab 250 Euro einsteigen. Der Handel mit Mikrolots, den kleinsten zur Verfügung stehenden Einheiten, verbindet das Gefühl, mit echtem Geld zu traden mit einem minimalen Risiko.

Welche Handelsplattform?

Der Tradingmarkt hält natürlich auch eine Fülle von Handelsplattformen bereit. Das sind die Programme, mit denen die Kursbewegungen beobachtet und die Orders ausgeführt werden. Einige Anbieter verlangen für die Kursstellung Geld, andere sind kostenlos. Eine der bekanntesten Handelsplattformen ist der kostenlose Metatrader. Er stellt bereits in der Standardausführung eine Fülle von Indikatoren bereit, kann aber durch eigene Programmierung ergänzt und erweitert werden.

Jeder Trader beginnt als Azubi

Um wirklich erfolgreich zu werden, muss man zum einen das Handwerk erlernen und zum anderen die notwendige Disziplin mitbringen. Denn eines ist sicher: Der Weg an die Börse wird nur dann erfolgreich sein, wenn man es schafft, ein reifer Trader zu werden. Der Start an der Börse ist tatsächlich nicht schwer. Jeder angehende Trader sollte sich jedoch auf mindestens drei Jahre Lehrzeit einstellen, die meisten brauchen länger, viele schaffen es nie. Doch Kopf hoch – jedes neue Projekt beginnt mit dem ersten Schritt!

Chartbild Eurodollar
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16. April 2011 6 16 /04 /April /2011 16:16

So, die erste Woche habe ich hinter mir und aus den Verlusten zwei Erkenntnisse gewonnen:

 

1. Die ganze Woche war Seitwärtsmarkt. Ich denke, im Seitwärtsmarkt muss man auf die Zeitebene M5 runtergehen.

2. Vom Dax besser die Finger lassen .

 

Ich habe mir jetzt eine kleine Übersicht gebastelt, die die wichtigsten Regeln zusammenfasst. Damit sollte es - bei ausreichender Disziplin - funktionieren.

 

Interessanterweise habe ich in der vergangenen Woche häufiger auf meine Standard-Balken-Charts umgeschaltet. Bei Heiken-Ashi vermisse ich das Einstiegssignal des Ross-Hakens. Das kann helfen, bei Ausbrüchen rechtzeitig im Markt zu sein.

 

Jetzt kommen erstmal die Ostertage. Ich bin auch noch viel unterwegs, so dass ich in der nächsten Woche nicht sehr viel traden kann.

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10. April 2011 7 10 /04 /April /2011 19:26

Ich habe nach der statistischen Auswertung überlegt, wie ich aus dem Dilemma rauskomme. Einerseits eine ganz brauchbare Trefferquote, andererseits die Gewinntrades zu klein.

 

Die erste Erkenntnis (natürlich total simpel!) - wenn ich die Verlustrades laufen lasse, warum dann nicht auch die Gewinntrades? Hier habe ich an mir gearbeitet und am vergangenen Freitag den Durchbruch geschafft: 73 Pips im Eurodollar. Nicht nervös geworden, den Stopp nicht zu eng nachgeführt, den Trade laufen gelassen.

 

Das habe ich aber auch mit einem Hilfsmittel gemacht: den Heiken Ashi-Kerzen auf Stundenbasis. Solange die nicht die Farbe wechseln, drin bleiben...

 

Jetzt bleiben noch zwei weitere Probleme: einen verlässlichen Filter für den Einstieg finden und eine Gewinnmitnahmestrategie entwickeln.

 

Als Filter verwende ich Moving Averages. In der beigefügten Datei zeige ich die Parameter. Die Heiken Ashi-Kerze auf M15-Basis muss außerhalb dieser MA5-Linien schließen, einen schönen Körper haben und darf nur eine kurze Lunte (short) oder einen kurzen Docht (long) haben. Zusätzlich ist ein MA21 sinnvoll- die Kerzen sollten oberhalb oder unterhalb schließen.

 

Den Trade beobachte ich zunächst auf 15-Minuten-Basis. Der Initial-SL wird auf die äußere MA5-Linie unterhalb der Einstiegskerze gesetzt.

Wenn der Trade 18 nis 20 Pips in den Gewinn gelaufen ist, teile ich die Position. Ich nehme für die Hälfte den Gewinn mit und für den Rest ziehe ich den Stop auf Einstand nach.

Dieses Vorgehen ist deshalb so wichtig, weil längst nicht jeder Trade mit 73 Pips Plus endet. Die meiste Zeit dümpeln die Märkte in mehr oder weniger ausgeprägten Seitwärtsphasen. Deshalb ist es wichtig, entstandene Gewinne nicht gering zu schätzen und zu realisieren.

 

Falls der Trade nicht in den Gewinn läuft, gehe ich beim Farbwechsel der abgeschlossenen Heiken-Ashi-Kerze aus dem Markt - oder werde ausgestoppt...

 

Ab morgen werde ich diese Strategie umsetzen. Mal sehen, wie es läuft.

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19. März 2011 6 19 /03 /März /2011 18:46

Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast...

Ich habe heute 2010 und die ersten beiden Monate von 2011 ausgewertet.

Die gute Nachricht: meine Trefferquote liegt bei 52 %. Die schlechte Nachricht: die durchschnittlichen Pips je Verlusstrade sind höher als die je Gewinntrade.

Das bedeutet: ich gehe zu zeitig aus den Gewinntrades raus und lasse sie nicht lange genug laufen. Die Trefferquote allein bringt es nicht. Unterm Strich bleiben die Verluste.

Im vergangenen Jahr habe ich gelernt, Verlusttrades emotionslos hinzunehmen. In diesem Jahr werde ich lernen, (Gewinn-) Trades laufen zu lassen. In der vergangenen Woche ist mir das schon ganz gut gelungen.

Good luck!

 

Ross Hook

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17. Dezember 2010 5 17 /12 /Dezember /2010 20:23

Schön - ca. 82 Pips. Größter Fehler der Woche: Dax-Trading. Zweitgrößter Fehler: Trades nicht lange genug laufen lassen. Das wird mein nächstes großes Ziel: konsequente Umsetzung der Stoppsetzung anhand der Markttechnik. Nun ja, das kommende Jahr ist lang...

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